Unser diesjähriges Sommerlager war wieder ein lustiges Wochenende am Berg. Auf der Moar Alm am Hochstaufen trafen sich 9 Budōka, um sich im Wald Unterkünfte zu bauen und dort nach Orientierungsübungen und gemeinsamen Abendessen am Lagerfeuer die Nacht zu verbringen.
Am nächsten Morgen stießen 2 Budōka und ein Wirbelwind als Verstärkung zu uns. Bewaffnet mit Kartenmaterial, Kompass und Seil erkundeten wir die Umgebung auf der Suche nach den eingezeichneten oder beschriebenen Zielen.
Am Nachmittag stand die Überquerung eines „Abgrunds“ mithilfe von Seilen oder Slackline an. Während die Überquerung auf dem Bauch prinzipiell gut beherrscht wurde, forderte die meisten der Wiederaufstieg auf das Seil aus einer hängenden Position sehr heraus.
Nach dem gemeinsamen Grillen an der Hütte begannnen wir die ersten „Einsatzübungen“ mit Softwaffen. Das erste Szenario stellte eine Eskorte dar, die von Wegelagerern gestellt wurde.
Nach Einbruch der Dunkelheit war das Ziel eine durch ein Knicklicht markierte Tonne, die von den Verteidigern beschützt und von den Angreifern gestürzt werden musste. Durch lautloses Schleichen, Tarnung, Ablenkungsangriffe und ein Mann Armeen haben dabei die Angreifer immer den Sieg davongetragen.
Am Sonntag Morgen wurde gemütlich gefrühstückt, die Hütte geputzt und wir sind nach einem wunderbaren lehrreichen und geselligen Sommerlager nach Hause zurückgekehrt.